Unsere Geschichte

Alles begann im Jahr 2007 mit einer Urlaubsreise nach Kreta, bei der das erschreckende Ausmaß des mangelnden Tierschutzes auf der Insel deutlich wurde. Besonders außerhalb der touristischen Hochsaison entfaltet sich ein erbarmungsloser Überlebenskampf der Tiere, der durch unkontrollierte Vermehrung noch verschärft wird.

Die Herausforderung

Kastrationen sind international als die einzig wirksame Maßnahme gegen das Problem der Streunertiere anerkannt. Doch in den Augen vieler Griech*innen gelten sie immer noch als „wider die Natur“. Diese Haltung führt zu einem Kreislauf des Leidens: Viele Tiere, auch solche mit Besitzer*innen, verhungern oder verdursten, werden Opfer sadistischer Tierquälerei, Vergiftung, Erschießung oder werden einfach überfahren. Welpen werden oftmals auf grausame Weise im Müll entsorgt.   Auch in Ungarn ist die Haustierhaltung nach wie vor unzureichend. Anders als auf Kreta gibt es unzählige Landtötungen, in denen streunende, ungewollte Hunde abgegeben werden können, wo diese dann nach einer kurzen „Schamfrist“ getötet werden, wenn sie niemand herausholt. Das Problem dort wird noch zusätzlich durch viele illegale Züchter verschärft, die durch verantwortungsloses Handeln für eine Welpenschwemme sorgen.