Die aktuelle Situation vor Ort

An der Südküste Kretas, südlich von Heraklion, liegt das Grundstück von Michaela inmitten von Olivenhainen. Im Jahr 2000 kam sie nach Kreta. Seither hat sie die entsetzliche Situation der vielen streunenden Tiere sehr bestürzt. Sie nimmt ausgesetzte, notleidende und verletzt aufgefundene Hunde und Katzen – darunter häufig auch wenige Tage alte, auf dem Müll entsorgteTiere auf und versorgt diese, bis sie in ein gutes Zuhause meist nach Deutschland vermittelt werden können.

Alle Herausforderungen, die ihre Tierliebe mit sich brachte, bewältigte Michaela lange weitgehend ohne finanzielle Zuwendungen und tatkräftige Hilfe: Versorgung und Zuwendung für jeden Vierbeiner, Säuberung der Gehege, dazu die hohen Ausgaben für Futter und tierärztliche Versorgung, Kastrationen usw..

So wie Michaela ergeht es praktisch allen Tierschützern auf der Insel: Eine Handvoll tierlieber Einzelkämpfer, die sich um die vielen in Not geratenen Hunde und Katzen bemühen und dafür ihr letztes Hemd geben. Das Elend ist riesengroß und wird durch die Vorbehalte gegenüber Kastrationen unter der griechischen Bevölkerung immer schlimmer.

Der Tierschutzverein Südkreta e.V. hat inzwischen mit vielen aktiven und nachhaltig arbeitenden Tierschützern auf Kreta eine intensive Partnerschaft aufgebaut. Damit werden alle Regionen abgedeckt: Sitia, Ierapetra, Kalamaki, Plakias, Chania, Rethymnon und Heraklion.

ACHTUNG:

Die folgenden Bilder sind unter Umständen für Sie verstörend, bitte klicken Sie hier nur, wenn keine Kinder anwesend sind und Sie nicht zu zart besaitet sind.
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